Tropea - Costa Verde - Stromboli - Mark Gerber

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Tropea - Costa Verde - Stromboli

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So. 31.5.
Haben beide recht gut geschlafen, das Frühstück ist mehr als erwartet (vor allem der super Ricotta).
Nun fahren wir das Bergsträsschen wieder runter, dann Richtung Norden.
Beim Fährhafen Villa San Giovanni hätten wir  für knapp 100 Euro hin und zurück nach Sizilien fahren können, auch gab es keine Warteschlange. Aber die Vernunft siegt, (bin halt immer noch nicht 100% gesund), daher fahren wir weiter.
Vor Tropea finden wir den super gelegenen Camping Costa Verde. Das Runterfahren ist zwar steil, eng und kurvig, aber es lohnt sich.
Das Meer ist kristallklar, der Strand sauber (es hat feinkörnigen Sand, dadurch ist das Wasser nicht trüb). Die sanitären Anlagen sind älteren Datums (der Besitzer sagt uns, dass er vor 45 Jahren von Turin gekommen ist und als Erster einen Camping eröffnet hat), aber sehr gut und sauber. Sabine prägt den Ausdruck "Retro-Camping", das trifft zu.
Uns gefällt es so gut, dass wir acht(!) Nächte bleiben - Ferien!
Ab dem dritten Morgen machen wir es unseren Nachbarn aus Friedrichshafen nach: Morgenschwumm! Das kuriert unseren übriggebliebenen Husten.
Natürlich bleiben wir nicht nur auf "unserem"  Costa Verde:
- Einmal lassen wir uns vom Schwiegersohn des Besitzers nach Tropea (und nachts wieder zurück) chauffieren. Wir erleben die Stadt und essen auf der Terrasse des Il Cannone bei Sonnenuntergang ein feines Znacht.
- Wir buchen eine Bootsfahrt "Stromboli by night" und hoffen ein Feuer-Spektakel sehen zu können. Die Fahrt is sehr gut organisiert, wir werden sogar mit dem Bus oben an unserem Camping abgeholt. Aus dem erhofften Feuerspektakel wird nichts, dafür können wir auf der Hinfahrt tanzenden Delfinen zuschauen! Auch die ca. zwei Stunden Aufenthalt auf der Vulkaninsel Stromboli (mit schwarzem Sandstrand!) ist sehr interessant.
- Ein anderes Mal gehen wir zu Fuss in den Ort San Nicolo einkaufen und käffelen. Ist noch happig weit. Wir kaufen beim super Metzger riesen Stücke Vittellone (vor allem meines...).
- Ein weiteres Mal gehen wir mit dem Rad hinauf einkaufen, käffelen und dann fahren wir noch über eine "wilde" Strasse an den Capo Vaticano.
- Ein Abend lassen wir uns im super Fischrestaurant c'era una Volta verwöhnen
- a propos verwöhnen: leider stellen wir erst am zweitletzten Tag fest, dass die asiatische "Strandläuferin" Lila Massage anbietet. Wir beide "genehmigen" uns so eine Massage am Strand - ist speziell und tut wirklich sehr gut.
Nie sind wir die einzigen auf dem Platz, meistens hat es noch ein oder zwei Paare. Mit den letzten - Österreicher - verstehen wir uns auch gut und tauschen Erfahrungen aus. Sie empfehlen uns den Camping Sulfatara in Pozzuoli bei Napoli.

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